Auf dem Kampfplatz der Rey'engya geht Sey, der Olo'eyktan ( Stammesführer ), auf die junge Na'vi zu. Er spricht: "Set nga lu hapxì Rey'engyayä tì'i'avay krrä. (Jetzt bist du ein Teil der Rey'engya bis zum Ende der Zeit.)" dabei schaut er sie mit einen sichtlich stolzen Blick an.
Auf diesen Augenblick habe ich sehr lange gehofft und mich danach gesehnt. Mehr als 512 Tage sind vergangen wo ich zum ersten mal einen Fuß in den Clan der Rey'engya gesetzt habe. Aber alles begann mit einer Verfolgungsjagd im Regenwald.
Über Tage hinweg wollte mich eine kleine Gruppe von Himmelsmenschen einfangen. Sie mussten aber mit Schrecken feststellen, dass nicht sie die Jäger waren. Da eventuell eveng (Kinder) anwesend sind * leicht grins * werde ich nicht sehr ins Detail gehen. Auf jeden Fall konnte ich den Spieß umdrehen, nachdem ich einen dieser vrrtep (Dämonen) zur Strecke gebracht habe. Mit letzter Kraft schafften es die 3 verbliebenen Sawtute (Himmelsmenschen) zu einen verlassenen Kelutral (Heimatbaum). Trotz all meiner Erwartungen sind diese nicht alle durch meine Hand getötet worden. In einem der zahlreichen Farne versteckte sich ein Mensch, der aber ganz anders Gekleidet und ausgerüstet war. Einen solchen Anblick hatte ich bis dahin in meinen jungen Leben noch nicht gehabt. Sein Pfeil traf jenen Himmelsmenschen, der versuchte mich von hinten anzugreifen. Noch völlig im Blutrausch überraschte ich den für mich unnatürlich aussehenden Tawtute (Himmelsmenschen) und hielt ihm meinen Dolch an die Kehle. Nach einigem Hin und Her erfuhr ich, dass sein Name 'Neo' war und er in einen Clan der Na'vi lebte. Dies fand ich aber alles sehr verdächtig, weswegen er sehr lange brauchte um mich zu überreden, ihm zu folgen.
Neo führte mich zu einen Lager. Die dort heimischen Na'vi nennen sich Rey'engya. Erst bei ihnen angekommen verschlug es dem Himmelsmenschen die Sprache. Denn ich konnte keinen Brocken Na'vi sprechen. Vereinzelt konnte ich meine Artgenossen verstehen, aber meine Antworten kamen in der Sprache der Sawtute (Himmelsmenschen), weswegen man mich auch nicht gerade mit offenen Armen willkommen hieß. Da die Clanführer zu jenem Zeitpunkt nicht im Lager waren, musste ich bis auf weiteres in einer kleinen Hütte nächtigen. Der neue Tag graute schon und die erste, die auf mein Erwachen wartete, war die Tsahìk (Schamanin/ Spirituelle Führerin), welche erst in der Nacht zurückkehrte und mich hier in der Hütte entdeckt hatte. "tìtxen sivi (aufwachen!) " sprach Kxìrya mit einen befehlenden Unterton zu mir, was mich schnell aus meinen Schlummer hochschrecken ließ.
Die Schamanin machte einen neutralen Ausdruck, trotzdem spürte ich ihren durchdringenden Blick auf mir. "fyape fko syaw ngar? (Wie heißt du?) " fragte sie mich. Nach leichtem zögern antwortete ich ihr: " Mein Name ist Neyri. "
Neo führte mich zu einen Lager. Die dort heimischen Na'vi nennen sich Rey'engya. Erst bei ihnen angekommen verschlug es dem Himmelsmenschen die Sprache. Denn ich konnte keinen Brocken Na'vi sprechen. Vereinzelt konnte ich meine Artgenossen verstehen, aber meine Antworten kamen in der Sprache der Sawtute (Himmelsmenschen), weswegen man mich auch nicht gerade mit offenen Armen willkommen hieß. Da die Clanführer zu jenem Zeitpunkt nicht im Lager waren, musste ich bis auf weiteres in einer kleinen Hütte nächtigen. Der neue Tag graute schon und die erste, die auf mein Erwachen wartete, war die Tsahìk (Schamanin/ Spirituelle Führerin), welche erst in der Nacht zurückkehrte und mich hier in der Hütte entdeckt hatte. "tìtxen sivi (aufwachen!) " sprach Kxìrya mit einen befehlenden Unterton zu mir, was mich schnell aus meinen Schlummer hochschrecken ließ.
Die Schamanin machte einen neutralen Ausdruck, trotzdem spürte ich ihren durchdringenden Blick auf mir. "fyape fko syaw ngar? (Wie heißt du?) " fragte sie mich. Nach leichtem zögern antwortete ich ihr: " Mein Name ist Neyri. "
[ Wie es mit Neyri weiter geht, erfahrt ihr im nächsten Teil ]
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