Montag, 16. Dezember 2013

Hapxì vurä amuve / Teil 2 der Geschichte

Srr tìtaronä sì srr ayu amek!
(Tage der Jagd und der unnützen Dinge.)

Tage sind vergangen. In dieser Zeit konnten wir das wunderbare Ritual, das Herz des ersten erlegten Yeriks eines Jägers Eywa zurück zu geben, mit den Maguyuk begehen. Ali'yara, Tochter Korlans und Tac‘ìris, wurde die Ehre nun zu teil. Es ist ein wenig wie erwachsen werden. 

Mit Txällän bargen wir aus dem See eines dieser großen Dinger, die seit dem es die große Überschwemmung gab, immer noch herumschwammen. Txällän fand in dem Ding gewisse Sachen der Sawtute, die er wohl zum Teil dringend benötigte. Ich beobachte seine Freude mit gemischten Gefühlen. Was er unmittelbar zum  überleben braucht ist nötig, alles andere unnütz.

Ich denke, dass er noch nicht so weit ist, alles hinter sich zu lassen um mit uns und wie das Volk der Na’vi zu leben. Auch wenn er es sich wünscht und auch alles tut, was er kann. Das aber genügt noch nicht, solange sein Herz für ayrelsyep (Bilderfallen) schlägt.

Einige Zeit später sah es so aus, als würde er doch bereit sein, den Weg zu gehen, die Dinge der sawtute (Himmelsmenschen) nicht mehr zu nutzen. Besonders nicht mehr ohne zu fragen. Ich setzte seine Ausbildung fort. Es ging um die großen Dinger die von den sawtute (Himmelsmenschen) im Fluss und im See herumschwammen,  durch die Flut hinein gespült. Es war an der Zeit, diese weg zu schaffen. Txällän musste dazu wieder ein Gerät der Menschen verwenden. Nun, aber er hatte gefragt, ob er dieses riesen Eisending, mit dem er herumlaufen und schwere Sachen fort bringen konnte, benutzen dürfe. Ich hatte es ihm erlaubt. Dieses Ding hatte ich schon mal gesehen, aber nie in Bewegung. Es war furchteinflößend, doch keine Bedrohung für mich. Mit dem Ding schaffte Txällän nun den Menschenunrat fort. Ein Freude zu sehen, dass er verstanden hatte.

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